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Lechts Rinks Stelzenbar, transformativer Blödsinn & anlasslose Bestreifung: Fachstelzen.
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Ich Träume oft davon / ein Segelboot zu klau'n / und einfach abzuhaun'
Es ist schon irgendwie alles nicht ganz so schön wie es sein könnte. Die Einschläge kommen näher – die Stadt, die uns einst als Bühne für die Verwirklichung ausgedehnter Eskapaden und damit als Nährboden für die Entwicklung unsere künstlerischen Ideale diente verändert sich rapide, und leider geht es dabei nicht wirklich in eine gute Richtung.
Um kreative Freiräume jenseits kommerziellen Verwertungsdruck zu betreiben sind kaum noch Orte zu finden, und selbst wenn man bereit ist nach den Regeln des Spiels kreative Räume zu gestalten hat man es nicht leicht – man sieht es ganz gut am Holzmarkt.
Auch wir versuchen seit Jahren mit unseren gestalterischen Idealen an der Schnittstele zwischen Kunst und Business zu operieren und dabei ein Gleichgewicht zu finden – und leben dabei quasi von der Hand in den Mund.
Das führt für uns derzeit dazu, das wir uns Vorwürfen des Finanzamtes erwehren müssen – soviel Aufwand und nichts dabei verdienen, das kann ja wohl nicht sein.
Das jetzt die Mutter unserer Freiträume – das Fusion Festival – von drastischen Veränderungen bedroht ist und – so sieht es derzeit aus – möglicherweise bald nicht mehr in seiner wunderschönen Einzigartigkeit existieren wird, das passt dann auch einfach ins Bild des großen Ganzen: Regulierung, Überwachung, Kleingeisterei und bloß keinen Spaß.
Apropos Spaß: den lassen wir uns nicht nehmen. Am 25. Mai gedenken wir einmal mehr ein klitzekleines Stelzdichein anzuzetteln.
Mit Musik und transformativem Blödsinn und anlassloser Bestreifung rund um die Uhr, für die Freiheit von Kunst & Kultur!
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