Fidget Erfinder und Dirtybird Zampano Claude von Stroke feiert heute sein Debut im Harry Klein. Mit seiner neuesten Platte im Gepäck, Bird Brain, ist es ihm erneut gelungen die Musik Welt zu aus den Angeln zu heben. Mehr noch, man könnte meinen Barclay Crenshaw aka Claude von Stroke führt uns einmal mehr aus der Klemme minimaler Effekthascherei in die nächste große Bewegung auf dem Dancefloor. Zurück zu „Einfach nur Musik“. Seine Hits wie „Deep Throat“ oder „The Wisthler“ waren schon immer für Überraschungen gut, genau so überraschend ist er auch zu seinem Namen gekommen. Zu drüber auf einer Party zur Freude des ausgelassenen Brüllers alberne DJ-Namen erfinden. Und Claude von Stroke blieb hängen. Der Weg vom Cellospieler zum Produzenten, der mit Musik seine Brötchen verdient, war ein langer und beschwerlicher. So gab es Zwischenstopps als Tourguide für Paramount, Cutter für Werbespots oder andere düstere Gelegenheitsjobs am Filmrandfeld. Hört sich fast an wie der Werdegang eines Hollywoodstars an und sowas in die Richtung ist Claude ja auch. Denn schon sein erstes Release auf seinem Label DIrtybird war ein absoluter Hit, mit 11.000 verkauften 12“s, davon kann man heute nur noch träumen. Spätestens da war klar, House Musik und Label machen ist seine Berufung. Später schnappte sich sogar noch T-Mobile „The Whistler“ und dann wusste einfach jeder, wer Claude van Stroke ist, und warum man immer mit ihm rechnen muss. Kurz darauf dann auch der Coup mit Mothership, der europäischen Schwester von Dirtybird. Aktuell ist sein sound Drum-and-Bass der keiner ist oder ruhige Ambient-Tracks die den Floor aus den Angeln heben. Sound für eine smashend dunkle Technoparty, was sonst? Mit Hometrainer gibt’s bayerische Unterstützung vom Feinsten und Frischvergiftung liefert Bilder zum abzappeln.
Der Sound der Nacht wird ab 23:00 Uhr auf http://radio.harrykleinclub.de:8000/listen.pls live im Netz übertragen.
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