6 Jahre Club Play

  • Nein, das ist keine optische Täuschung, keine Finte, keine Ente, keine Fata Morgana, kein Betrug, kein Schwindel: Das Play feiert sein 6jähriges Jubiläum. Und zwar richtig amtlich. Und richtig lange im altbewährten 23-10-Breitwand-Format. 11 Stunden. Mit sage und schreibe 10 DJs! Darunter ein internationaler Abräumer und zwei Generationen Play-Residents. Johnny D. machte uns bereits schon einmal das Leben um einiges leichter und bescherte uns Anfang Januar 2009 eine Über-Closing-Party, so dass gar keine Zeit für Trauer blieb – und das Play bei den Playanern in bester Erinnerung. In dieser Nacht schließt sich also der Kreis. Der Mannheimer hat nach jahrelanger Basisarbeit an vorderster Rhein-Main-Local-Front mit seiner Rajo-Crew (mit heute ebenfalls namhafte Kollegen wie Ray Okpara und Nick Curly) einen kometenhaften, internationalen Aufstieg hinter sich. Die letzten zwei, drei Jahre gehörten dem Sohn eritreischer Einwanderer, und seinen Rhein-Main-Genossen. Der Grund: Der groovige „Arschwackel“-Sound von ihm und seiner Oslo-Cecille-8bit-whatever-Posse war für nicht wenige die lang erwartete Erlösung von unterkühlter Frickel-Musik, und Johnny D. war allen voran das Gesicht, der Star zu diesem beliebten Sound. Spätestens seit seiner Nummer „Orbital Life“ sitzt Johannes Debese, so sein bürgerlicher Name, jedes Wochenende im Flieger und liefert in schöner Regelmäßigkeit hypnotische Tracks und Remixe an der Schnittstelle zwischen House und Techno, die freilich immer im Play und auf jeder Play geht Gassi Party zu hören waren. Johnny D. füllt alleine aber keine 11 Stunden und bei einem Jubiläum müssen natürlich auch diejenigen zum Zug kommen, die dem Play seit Jahren verbunden sind und als Residents treu zur Seite stehen. Mit Mario Kober, Walter Ercolino und Daniela Stickroth sind drei gleich drei DJs im Boot, die von Beginn an dabei waren und zwischenzeitlich auf einen schönen Karriereverlauf zurückblicken können. Mario Kober betreibt das Label Googoo Records und Stickroth und Ercolino haben mit Meerestief und Moonpool wichtige Spuren in der internationalen Electronic-Szene hinterlassen. Daniela Stickroth ist bekanntlich nach Berlin gezogen und hat ihre eigenes Baby Linear ins Leben gerufen – die erste VÖ ist kürzlich erschienen. Als kleines Schmankerl greift Meerestief-Wunderkind Xhin (sprich Sheen) zwischendurch an die Turntables. Der in Singapur geborene Künstler hat mit „Greyscale“ Ende 2008 das allererste Artist-Album überhaupt auf Meerestief veröffentlicht, dass die Deepness des Indischen Ozeans mit der Vitalität europäischer Feierbegegnungsstätten vereinte. Xhin ist ein unermüdlicher Produzent und konnte in Europa erstmals mit seinen Remixes für Five Green Circle auf sich aufmerksam machen, die auch Loco Dice auf seine damalige Time Warp Compilation packte. Xhin war schon längerer Zeit nicht mehr in Stuttgart, aber beim Play-Jubiläum knallt der besondere Sound des Asiaten durch die Boxen. On Top knallt noch die „junge“ Play-Generation, angeführt von unserem Actionsport-King und Funbox-Store-Leiter Miico, der die Playaner mit seinem luftigen, seelenvollen wie knackigen Tech-House-Beats überzeugt, genauso wie Benny K mit einer zarten Prise Elektro und natürlich last but not least unser geliebter Cheffe Eduard, der längst leidenschaftlich gerne auflegt und auf percussiven wie hypnotischen Tech-House abfährt. Anschrift Location Lehmann Club, Seidenstraße 20, 70174 Stuttgart
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