Ueberschall - DJs: Waffles - Noxal Equity - Nukem - Jäger - Starva

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    Programa

    WaffleS (day&night, Braunschweig) Noxal Equity (Fat Bemme, Leipzig) Nukem (toBASSgo Allstars / Brain, Braunschweig) Jäger (Erfurt) Starva (Equalize / Zappenduster, Leipzig)
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  • Zum weihnachtlichen Fest gibt es anstatt Promotext eine kurze Geschichte. Erwartet aber bitte keinen Santa Claus, Rudolph oder irgendwelche Oompa Loompas. Einfach mal was anderes. Ein bestialischer Wind spannte die Segel der Überschall. Die Wellen schlugen gegen den Bug und suchten ihren Weg bis aufs Deck. Die Besatzung bereitete sich auf eine dramatische Nacht vor. “Wären wir doch nur 2-3 Tage länger im Jungle geblieben”, dachte sich der Kapitän. Die Überfahrt nach Kassablanca dauerte nun bereits zwei Wochen, aber was in dieser Nacht auf die Crew des Schiffs wartete, sollte der Beschreibung der 7 Höllen gleichkommen. Dabei war der Sturm nicht einmal das Schlimmste. Beinahe sekündlich erhellten Blitze den Himmel und der Wind peitschte ziellos das Schiff voran. Die Überschall schwankte so beängstigend, dass es kaum noch Halt an Deck gab. Fässer rollten umher und Rumflaschen zerbarsten an den Planken. “Bindet euch an die Masten!”, rief Lieutenant Nukem mit ausgelaugter Stimme. Nur unter großer Anstrengung konnten sich vereinzelte Crewmitglieder an das Schiff ketten. Andere hatten weniger Glück und endeten als Haifutter. Nach weiteren Minuten, die einem jeden Verbliebenen wie Stunden vorkamen, gab es plötzlich einen entsetzlichen Schlag. Das Schiff musste gegen einen Felsen gerammt sein. Panik griff um sich. Starva, die sich Unterdeck gegen den Sturm gesichert hatte, bemerkte es zuerst. Wasser drang in die Überschall ein. Der Aufprall muss ein enormes Leck geschlagen haben. Sofort rannte sie zur Schiffsglocke, läutete Alarm und informierte die Mannschaft. Keinen Augenblick später bewaffnete sich ein jeder mit Eimern, doch Waffles sah, wie ein Blitz hinter einer Silhouette von Bergen verschwand. Berge, die sich zum Greifen nah auftürmten. “Land!”, schrie sie “Land in Sicht!”. Tatsache. Noxal und Equity schnappten sich jeder eine Laterne und zusammen leuchteten sie über die Reling. Die Rettung. Mit etwas Mühe konnten die beiden einen Strand, unweit vom Bug des Schiffes, ausmachen. Erleichtert rief einer der beiden “Macht die Beiboote kl…”. Mitten im Satz erlosch die Stimme, gleichzeitig auch die zwei Lichter. Ein kalter Schauer überzog das Deck. Nukem schickte Jäger vor, um nachzusehen, was passiert war. Mutig trat er vor. Ein Fuß vor den anderen. Dann packte ihn etwas. Etwas großes. Auch die anderen konnten im Blitzlicht kurz den Umriss eines riesigen Ungeheuers erahnen. Nukem, Starva und Waffles rannten panisch über das Deck, auf der Suche nach Schutz, doch ein nach dem anderen packte das gigantische Wesen und es wurde dunkel. Dunkler noch als es zuvor eh schon war. Als Noxal zu sich kam, lag er auf trockenem Boden. Festgebunden. Offensichtlich in einer Höhle. Von draußen drang Tageslicht in das Felsengewölbe. “Pssst!”, Noxal sah sich nach dem Geräusch um. Es war sein Bruder, der hinter ihm lag. Er lebte. Der Stein, dem Noxal vom Herzen fiel, hat man noch am anderen Ende der Welt hören können. Die restlichen vier waren auch, den Umständen entsprechend, wohlauf. “Starva hat ihre Fesseln lösen können”, flüsterte Nukem. “Ja, worauf wartet sie dann?”, fragte Noxal. “Der Große. Er sitzt da drüben und hat ein Auge auf uns”, fuhr Nukem fort. “Welcher Gro..”, dann erschrak Noxal. Was er Anfangs für einen großen Steinbrocken hielt, war ein zusammengesackter, einäugiger, grauer Riese, der still da saß und überlegte, wie er seine Beute am besten frisst. Einzeln? Alle zusammen? Gekocht? Über dem Feuer gebrutzelt? Er konnte sich nicht entscheiden. “Hat jemand eine Idee wie wir lebend hier rauskommen?", fragte Jäger und rollte anschließend etwas näher zur restlichen Gruppe. “Wir müssen das Ungeheuer irgendwie überlisten”, stellte Starva fest. “Ja, aber wie?”, wollte Waffles wissen. “ICH HABS!”, sagte eine brummige, laute Stimme. “Und wie Nukem?”, fragte Jäger. Nukem berichtigte Jäger “Ich hab das nicht gesagt”. “Ich habs. Ich fressen euch so einfach. Mit Haut und Haar. Wunderbar”, sprach der Zyklop mit einem Lächeln auf den Lippen. Er richtete sich auf und näherte sich der Gruppe. “Starva, los. Mach die anderen Fesseln auf.”, drängelte Equity und versuchte dabei selbst irgendwie die Seile zu lösen. Doch es war zu spät. Auch der Fluchtversuch von Starva war vergebens. Der einäugige Riese erfasste alle verbliebenen Mannschaftsmitglieder mit einem Hieb. Drei in einer Hand, die anderen drei in der anderen Hand. “Lecker ihr seht aus. Welche Hand zuerst?”, überlegte der Zyklop erneut. Für die Crew gab es kein Entkommen. Zappeln. Beißen. Brüllen. Der Riese schien all das nicht einmal wahrzunehmen. “Linke Hand, ja, die linke ich essen zuerst”, entschied es sich und führte besagte Hand an seinen Mund. “Haaaaaalt! Stop!”, rief im letzten Moment Noxal. “Wie? Was meinen?”, erwiderte verwundert der Zyklop. Noxal druckste noch etwas herum um Zeit zu schinden. “Ähhmm.. ähh.. sollten wir nicht noch jeder einen letzten Wunsch bekommen, bevor du uns frisst?”. Das Monster überlegte wieder. “Ja, ihr haben recht. Ein letzter Wunsch für dich”, sah es schließlich ein. “Nun..ähhmm”, Noxal überlegte noch “nun.. ich habs.. kannst du bitte einmal für mich schielen?”. “Sicher das”, sagte der Zyklop aber stockte zugleich. Sein einziges Auge wanderte umher. Es suchte das andere Auge, dass es nie gab. Panische Grimassen bildeten sich auf dem eh schon deformierten Gesicht. Der Zyklop rang nach Luft. Es wollte diesen letzten Wunsch erfüllen, aber beim besten Willen, es gelang nicht. Mit einem lauten Rums sackte das Ungeheuer zusammen. Dabei öffnete er unachtsam seine Hände. Sein einziges Auge war mit Tränen geflutet und von seinen Wangen tropften ganze Wasserfälle. Waffles, Nukem, Jäger, Starva, Noxal und Equity nahmen ihre Chance auf eine Flucht wahr und rannten aus der Höhle. Ein letztes Mal sah sich Waffles um. Das Monster lag am Boden. Heulend darüber, dass es nicht schielen konnte. Das Tageslicht blendete die Mannschaft kurz, dann erstreckte sich das Meer, welches sich mittlerweile beruhigt hatte, vor ihnen in voller Pracht. “Ach guck mal da drüben auf der Klippe. Ist das nicht Kassablanca?”, stellte Jäger fest. “Stimmt”, meinte Starva. “Leben die hier schon immer im Schatten eines riesigen Ungeheuers?”, wollte Equity wissen. Nukem zuckte kurz mit den Schultern und alle lachten. Was für ein blödes Ende.
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