Das Netzwerk x Bund für Geistesfreiheit München präs.: Heidenspaß – Tanzen trotz Tanzverbot

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  • Das Netzwerk und der Bund für Geistesfreiheit München laden ein zum Heidenspaß: Tanzen trotz Tanzverbot! Das Bundesverfassungsgericht hat es uns erlaubt. Wirklich jetzt. Mit gewohntem Netzwerk-Sound und euch! Diesbezüglich noch eine Stellungnahme der „Taskforce-Tanzverbot“ - eine Spezialeinheit der bayerischen Landesregierung in Kooperation mit der Holding AG Himmelreich: Es gibt etwas klarzustellen: Tanzen ist peinlich. Mittels des Körpers akustische Signale in körperlichen Ausdruck zu übersetzen, verfolgt keinen erkenntlichen Sinn. Um sich das Tanzen verbieten zu lassen, ist der Mensch, obwohl nach Gottes Ebenbild geschaffen, einfach zu blöd. Zum Zusammenhang zwischen Blödheit und Tanzen gibt es zahlreiche Studien, doch auch alltägliche Beobachtungen, wie die Fähigkeiten des Suffs den Saufenden zum Tanzen anzustiften, oder das häufige Auftreten von Tanzveranstaltungen zu Uhrzeiten, zu denen keinem Menschen ein intaktes Urteilsvermögen zugesprochen werden kann, sprechen für eine Korrelation. Auch der weit verbreitete Irrglaube, dieser Zirkus, sähe irgendwie gut aus – möglicherweise sogar sexy, und könne potenzielle Paarungsgenoss*innen, weil sich in jenem Rumgehampel Wesenseigenschaften und Fähigkeiten im Bett der Hampelnden ablesen ließen, von der Durchführung einer Paarung überzeugen, zeigt, dass wer tanzt, nicht denken kann. All das wäre kein Problem, wenn das Tanzen nicht neben dem geistigen Verfall auch verheerende volkswirtschaftliche Schäden nach sich ziehen würde. Allein schon die durchtanzten Nächte fordern ein Energiegehalt, das dann am Arbeitsplatz nicht aufzufinden ist. Das können wir uns unter den aktuellen Umständen nicht leisten. Hinzu kommt, dass häufig Tanzende Suchterscheinungen aufweisen, und Kinder von Tänzer*innen oft selbst zu Tänzer*innen werden. Die große Frage lautet daher, was war zuerst da: Der Tanz oder die Blödheit? Die Antwort lautet, wie immer: Gott. Lieber Herr Gott, haben Sie das Tanzen erfunden? Ja. Wollen sie das Tanzen verbieten? Ja. Warum? Ja. Haben Sie Ihren Sohn am Kreuz für die Sünden der Menschen sterben lassen, um am Jahrestag der Kreuzigung das Tanzen für einen Tag verbieten zu können? Ja. Würden Sie raten, im Kampf gegen das Tanzen Söhne an Kreuze zu nageln? Ja. Hat die „Taskforce-Tanzverbot“ der bayerischen Staatsregierung den von Ihnen persönlich übermittelten Auftrag, die Einhaltung des Tanzverbotes am Karfreitag zu garantieren? Ja. Ist Söder damit sowas wie ein Erzengel, oder würden Sie ihn eher als einen vermaledeiten Larry bezeichnen? Ja. Haben sie selbst einmal getanzt? Ja. Wie haben Sie sich dabei gefühlt? Einige berichten ja von einer tief menschlichen Erfahrung. Haben auch Sie sich in diesem Moment menschlich gefühlt? Ja. Was halten Sie von dem Vorhaben des „Bundes für Geistesfreiheit München“ und des „Netzwerks“ das Tanzverbot am Karfreitag durch eine Protestaktion zu umgehen? Ja. Sie sind also dafür? Werden Sie selbst anwesend sein? Ja. Gelobt sei der Allwissende, denn seine Wege sind unergründlich! (c) Tim Schwab
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