Dubstep-Elektro Special: Rusko

  • Lugar
    Icon
    • Cantianstrasse 15; Prenzlauer Berg; 10437 Berlin; Germany
  • Fecha
  • Interesadx
    • 52
  • ̸

    Programa

    Rusko (Mad Decent/Dub Police/Sub Soldiers/UK) Robotic (Freak Camp) Mr. Boogie (Scrub a Dub/Barish/SPB) Macinger (Recycle)
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  • RUSKO: is on Fire. Mit Rusko kommt heute ein echter Durchstarter der britischen Bass-Schmiede zu uns. Wer seine Mixkünste auf der renommierten CD-Reihe der Londoner Clubinstitution Fabric präsentieren darf, kann sich getrost zur DJ-Elite zählen. Zusammen mit Caspa gestaltete Rusko einen darken, narkotischen, mitreißenden Upfront-Mix, eingehüllt in Bauchgruben umwühlende Low-End-Bass-Dekonstruktionen und -Verzögerungen und angereichert mit Dub, Reggae, Garage & Drum’n’Bass-Elementen. Diese knapp 70-minütige Tour de Force aus 29 Tracks lieferte gleich 9 Tracks von Rusko, darunter auch sein Anthem „Cockney Thug“. Dubstep entfaltet vor allem im Club seinen speziellen morbiden Zauber. Nur dort können die Bässe ihre ganze enorme Physis ausspielen, dickflüssig in alle Räume kriechen und machtvoll ihr Publikum bedrängen. Die leicht synkope Betonung der 4/4-Zählzeiten drückt den Rhythmus auf die Hälfte seiner eigentlichen Geschwindigkeit, wodurch eine eigentümliche Spannung zwischen Downtempo und Jungle-Schnelligkeit entsteht. Mary Anne Hobbs, die sogenannte First Lady Of Dubstep, verhalf dem Sound in England durch eine eigene Radiosendung zum Durchbruch. Und gerade DJs wie Rusko zeigen sehr schön, wie verzweigt die Zuläufe zum Dubstep-Strom sind. Mal liegen sie mehr am Technoende - der Klang ist kühler, klirrender und der Rhythmus gerader, mal überwiegen die verzwirbelten Drum’n’Bass-Muster und mal betonen die Tracks ihre Wurzeln im Rootsreggae mit schweren Riddims. Nach der Produktion des neuen M.I.A.- Albums sprengte Rusko im vergangenen Mai mit seinem Album „OMG“ die Genregrenzen weiter. Denn auf brachiale Dubstep-Tracks reduziert zu werden, war Rusko für sein Debütalbum dann doch zu wenig. Neben Rapper Gucci Mane, Ben Westbeech und die Crookers konnte der britische Produzent auch Amber Coffman, die Sängerin der Dirty Projectors, für einen Gastauftritt begeistern. So finden neben den Roots - Jungle und UK Garage - nun auch Disco, House, Electro und etwas Stadium Rave den Zugang in seine immer noch mittig angelegten Dub-Konstrukte. Der Rave- Step-Chef und Wobble-o-Holic ist heute gemeinsam mit Robotic, Mr. Boogie und Macinger bei uns zu Gast. Und nicht ohne Grund heißt es „Rusko is on fire”. http://www.myspace.com/ruskonfire
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