Third Waves ://About Pt. II

  • zweiter teil des ://about blank geburtstagswochendes mit sektempfang, schmachtbox, stefanie gras‘ und gisela sommers sotherby's, cris‘ roadside cuisine, komplimente-service mit pay & pal, abouto blanko und dem orgelpfeifen-chor, nichttänzern und freelancern, kritischem konsum und entspannung bei voller fahrt. "dieser ort will keinen profit machen - du sagst 'kapiert ihr das denn nicht? als geschäftsfrau kann ich so nicht denken - suche händeringend einen krippenplatz.' du sagst: 'ich geh total gut um - mit meinen kellnerinnen.' mama und papa sind auch immer sehr gut - mit lumpi umgegangen." (kaufleute 2.0, schorsch kamerun) in einem ehemaligem kindergarten im herzen der bestie, ganz nah an einer der lebensadern einer stadt, die mal germania werden sollte und nun the place to b., fragst du nach den grenzen von wachstum, von wirksamkeit - und von wir. kollektivtechno und gema arbeiten, bilanzpflicht und clubsterben, cdj-eintausend und solikonditionen, ökostrom und mindestlohn - dazwischen gibt es nichts? beginnt, wo selbstausbeutung allmählich endet, unweigerlich unallmählich fremdausbeutung, endet, wo unausweichlich ausschluss beginnt, ausweislicher kollektivismus, und wie hältst du auf dauer den staat aus und aus allem raus? zwischen uns und dem feind einen vagabundierenden trennungsstrich ziehen? vielleicht auch nur die schönste zeit des lebens gegen alle zugzwänge verteidigen, den widersprüchen immer wieder mal gutgelaunt widersprechen - und einen utopisch anderen umgang mit dem bösen g-wort: "lasse die leute kein falsches geld mehr machen. aber auch das geld keine falschen leute. was unterscheidet götter von den menschen. uns hebt die welle und wir verschwinden." (club of rome, schorsch kamerun)
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