Uffe kann singen, Instrumente spielen und produzieren. Außerdem besitzt er ein außergewöhnliches Gespür für auf geheimnisvolle Weise reizende Sounds, sodass sein Sampling den oft analogen Beats noch eine atmosphärische Schippe aufzulegen vermag. Damit fügt er sich stimmig in Roster des Kopenhagener Labels Tartelet, die bereits Kollegen wie Max Graef, Glenn Astro oder IMYRMiND eine Plattform für ihre House-Spielerein boten.
Gefühlt elektronischer, dafür nicht weniger sinnlich geht es bei The/Das zu. Mit ihrem weiten, sphärischen, aber dennoch zarten Sound, finden sich die Weddinger immer öfter auf internationalen Festivalbühnen wieder und sind zu wichtigen Pferden im Stall des italienischen Life And Death-Labels anvanciert.
Nachdem Ignacio Aguilera Beriocochea während der Minimal-Hochzeit zu produzieren begann und direkt bei Genre-Platzhirsch M_nus unter kam, hat sich viel getan. Die die klaren Strukturen von damals haben Platz gemacht für intelligente, verschachtelte Arrangements, getragen von organischen Instrumenten. Damit hat Berichochea es sogar bis zu den Post-Dubsteppern von Idle Hands geschafft.
In eine ähnliche Kerbe schlägt Damien K. Sahri. Ebenfalls von minimalistischen Loops ausgehend, webt er Einflüsse unterschiedlicher Kontinente, Kulturen und Kontexte in seinen eigenen Klangteppich, der dadurch das heutige Berlin gut repräsentiert.
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